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Was sind Kontrastmittel?

Für Verfahren mit Röntgenstrahlen benötigt man Substanzen, die diese Strahlung absorbieren, für die MRT benötigt man Substanzen, die entweder paramagnetisch sind oder unter Einfluss von Magnetfeldern selbst zu Magneten werden. Deswegen werden für die CT jodhaltige Kontrastmittel verwendet, für die MRT Kontrastmittel mit meist seltenen Erden (z.B. Gadolinium).

Welche Risiken bergen Kontrastmittel?

Allen Kontrastmitteln ist das grundsätzliche Risiko der allergischen Reaktionen gemein. Diese sind jedoch in der geringsten Ausprägung selten, als schwere Reaktionen oder Spätreaktionen sogar sehr selten.

Jodhaltige Kontrastmittel dürfen bei Nierenfunktionseinschränkungen, bei Schilddrüsenerkrankungen, bei Diabetes mellitus und bei bekannten Allergien nur unter bestimmten Voraussetzungen verabreicht werden.
Zur Klärung, ob Sie Kontrastmittel benötigen und bei Ihnen Kontrastmittel verabreicht werden kann, dienen die entsprechenden Fragen und Fragebögen bei der Anmeldung und Vorbereitung zur Untersuchung.

Gadoliniumhaltige MR-Kontrastmittel haben insgesamt ein geringeres Risikoprofil als jodhaltige Röntgen-Kontrastmittel. In letzter Zeit wurde über Kontrastmittelablagerungen im menschlichen Körper berichtet, die Bedeutung dieser Ablagerungen ist noch nicht vollständig erschlossen.
Die aktuellen Informationen sind der Homepage des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte zu entnehmen (s. Links)